Fürs Nähen benötigst du gutes Werkzeug und einen Arbeitsplatz. Dafür richtest du dir am besten eine Nähecke ein. Dort können deine Nähstücke auch mal liegen bleiben. Der Arbeitsplatz benötigt ausreichend Helligkeit. Blendendes Licht ist unvorteilhaft. Die Nähmaschine ist eines der wichtigsten Werkzeuge zum Nähen.
Die Nähmaschine
Die Nähmaschine gibt es bereits seit 1800. Mit ihr wird eine Naht mechanisch hergestellt. Dafür verknüpft sie ein oder mehrere Fäden bzw. Nähgarn miteinander. Zu dieser Zeit war sie noch handbetrieben und konnte nur Steppstiche nähen. Die Technik entwickelte sich weiter. Nähmaschinen gibt es heute in den unterschiedlichsten Preisklassen und Ausführungen. Sie verarbeiten die Nähte mechanisch. Sie können Gerad- und Zickzackstiche nähen, sie sind computergesteuert oder nehmen Ziel- und Nutzstiche. Du kannst mit ihnen sogar Stickereien auf Knopfdruck nähen. Wer es raffinierter möchte, der greift zu einem Näh-Computer. Normale Näharbeiten lassen sich mit der Nutzstichmaschine ausführen. Sie kann zusätzlich Plastikstiche und Knopflöcher nähen. Vor dem Kauf einer Nähmaschine ist es wichtig, diese auszutesten. Vergleiche dabei am besten Bedienung, Stoffbearbeitung, bei feinen und dünnen, sowie dicken Wollstoffen, Beschaffenheit der Knopflöcher und Kundendienst Nähe vom Anbieter.
Die Overlock-Maschine
Sie ist sinnvoll, wenn du viel nähst und ist eine Ergänzung zur normalen Nähmaschine. Sie versäumt die Kanten, wie bei gekauften Kleidungsstücken und näht in einem Arbeitsgang die Naht. Während dessen schneidet sie die Nahtzugabe zurück und versäumt. Sie ist besonders sinnvoll bei der Bearbeitung von elastischen und den dehnbaren Stoffen.
Originally posted 2018-07-28 09:28:00.