Hefe gibt es in frischer und trockener Form. In frischer Form muss sie immer kühl gelagert werden.
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Frische Hefe
Frischhefe ist in Supermärkten und Bäckereien erhältlich. Frischhefe hat eine hellbeige Farbe, sowie einen fruchtdicken und süßlichen Geruch. Sie kann recht grün billig sein. Bis zu 2 Wochen lässt sie sich im Kühlschrank aufbewahren. Eingefroren kann sie bis zu 3 Monate überleben. 15 g Hefe reichen für 675-900 g Mehl aus. Sie sorgt für ein fluffiges und luftiges Gebäck.
Hefe auflösen
Um Hefe aufzulösen, gibt man sie in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser. Darin rührt man sie mit dem Wasser glatt. Anschließend gibt man die restliche Flüssigkeit in Form von Wasser, Milch oder einer Mischung dazu. Nachdem alles gut verwirrt ist, wird die Hefe weiterverarbeitet.
Trockenhefe
Trockenhefe muss mit lauwarmem Flüssigkeit gemischt werden. Sie wird kühl und trocken gelagert. Es handelt sich dabei um ein Granulat mit ausreichend Nährstoffen wie Hefebakterien. Um die Trockenhefe aufzulösen gibst du sie in eine lauwarme Flüssigkeit und Text sie anschließend ab. Lassen Sie 10-15 Minuten an einem warmen Ort stehen. Dann müsste die Masse schaumig werden. Trockenhefe kann auch direkt zum Mail gegeben werden. Ein Päckchen enthält ungefähr 7 g und reicht für 675 g Mehl. Trockenhefe kann jedoch sehr schnell verderben, weswegen man keine angebrochene Päckchen aufbewahren sollte. Zur Verarbeitung gibt bei Mehl und Salz zusammen in eine Schüssel, fügt und anschließend die Trockenhefe, die mit Wasser oder Milch angerührt wurde.
Der Hefeschwamm
Für einen Hefeschwamm benötigst du 7 g frische Hefe und 250 ml Wasser. Ungefähr 115 g Mehl rührst du unter und verknetest sie. Es wird hier kein Salz dazu gegeben. Anschließend deckt man alles mit einem feuchten Tuch ab und lässt es an einem warmen Ort ruhen. Das Volumen vom Teig muss sich verdoppeln bzw. verdreifachen. Anschließend fällt er wieder zusammen, was ungefähr 5-6 Stunden dauert. Nun kannst du den Hefevorteig weiterverarbeiten.
Der französische Sauerteig
Den französischen zur Sauerteig nennt man chef. Man kann in ungefähr 10 Tage aufbewahren. Um die anzusetzenden vermischt war 115 g Mehl mit 75 ml Wasser und verknetet sie. Anschließend wird die Schüssel abgedeckt. 2-3 Tage muss der Teig bei Raumtemperatur stehen bleiben. Der Vorteil lässt sich mit Vollkorn-, Weiß-oder Roggenmehl ansetzen. Auch eine Mischung der Mehlsorten ist möglich. 2-3 Tage benötigt der Teig etwas aufzugehen und einen grauen, süß-sauerriechenden Starterteig mit weicher Kruste zu bilden. Diese Kruste kann entfernt werden. Anschließend gibst du 120 ml lauwarmes Wasser dazu und verwendest alles, bevor du weitere 175 g Mehl dazu gibst. Jetzt muss ein fester Teig entstehen, den du erneut bis zu 2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen kannst. Erneut entfernt sind die gebildete Kruste und übrig bleibt der fertigen chef für Sauerteigbrote. Hältst du bei jedem Backen ungefähr 225 g von dem Teig zurück lässt sich damit ein Vorteil für Densaxis Brot ansetzen. 10 Tage kann der vor Teig abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden.
Der italienische biga-Vorteig
Für diesen Vorteil benötigst du 175 g Mehl. Sie werden mit 90 ml lauwarmem Wasser verrührt. Zusätzlich mischt man dann das Mehl vom Rand her unter. Der Teig mit gut durchgeknetet und darf dann anschließend 12-15 Stunden stehen.
Literatur:
Ingram, Chrstine; Shapter, Jennie: Brot und Brötechen. Über 100 Rezepte aus der ganzen Welt. Bechtermünz 2000.
Spiegelhauer, Olaf; Spiegelhauer, Erik: Spiegelhauer Bio Bäckerei. Backhefe: Frisch oder trocken – wo ist der Unterschied? (Letzter Aufruf: 25.04.2021)
Originally posted 2022-04-25 04:41:00.